Biofermenter vor ungewisser Zukunft. Bild: wikimedia, Public Domain https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biofermentador.jpg

Biofermenter vor ungewisser Zukunft.
Bild: wikimedia, Public Domain
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Biofermentador.jpg

Das Jahr 2020 naht. Dann läuft die EEG-Förderung für traditionelle Biogas-Anlagen älterer Bauart aus. Nur noch Reststoff-Biomethan-Gas wird dann gefördert werden, aber keine ‚maisbetriebenen Anlagen‘. Viele landwirtschaftliche Energiebetriebe dürften künftig also nicht mehr rentabel arbeiten. Womit unsere Region erneut vor optischen und wirtschaftlichen Veränderungen steht.

Wie vollzieht sich beispielweise der Rückbau alter Anlagen? Wie und wo wird der Bauschutt ohne Umweltbelastungen entsorgt? Oder bleiben diese Maisverwerter stehen, bis sie von selbst zusammenfallen?

Auch auf den Äckern dürfte sich vieles ändern. Die Maisflächen werden erheblich zurückgehen, die Pachtpreise fallen. Und was geschieht mit den landwirtschaftlichen Dienstleistern, die sich bspw. teure Maishäcksler angeschafft haben? Die dann nur noch in erheblich geringerem Ausmaß benötigt werden?

Lauter Fragen, aber bisher erst wenige Konzepte … hier ein Link zum Biogas-Monitoringbericht der Bundesnetzagentur.