Eine Markthalle mit großen Fensterfronten zur Langen Straße und zum Hof hin, ein hochwertiger Gastronomiebereich und eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit, vor allem für Fahrradtouristen und Besucher der Stadt – eine solche dreiteilige Nutzung sieht das Konzept von Heike Frewer vor, die den Wettbewerb um die zukünftige Nutzung des Alten Ratskellers gewann. Wofür sie mit zehn Rethem-Talern belohnt wurde. Im übrigen hatten sechs von acht Teilnehmern eine solche oder eine ähnliche Dreiteilung der Räume vorgeschlagen, was für die Akzeptanz eines solchen Vorgehens spricht.

Die EGRA, seit einigen Monaten die neue Besitzerin des Ratskellers, wird jetzt zunächst die Bausubstanz von Rethems Wahrzeichen sichern, die Planungen umsetzungsreif machen, um dann das Konzept Schritt für Schritt in die Realität zu führen. Im Jahr 2016 können – dies die Perspektive – dann erste Bereiche öffentlich genutzt werden.

Wer in dem Gebäude noch einmal alte Erinnerungen auffrischen möchte, der kann dies am Sonnabend, dem 17. Januar 2015, von 10.00 bis 12.00 Uhr, tun. Dann steht der Ratskeller den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zu geführten Besichtigungen offen.

Macht Appetit - Markthallen anderswo / Foto: Holger Ellgaard GNU-Lizenz, wikimedia

Macht Appetit – Markthallen anderswo / Foto: Holger Ellgaard GNU-Lizenz, wikimedia