Die Jury zum Ideenwettbewerb / Foto: Dieter Moll
Die Jury, die über den Wettbewerb zur künftigen Nutzung des alten Ratskellers entscheiden soll, hat sich zusammengefunden (v. links nach rechts: Anke Stünkel, Geschäftsfrau; Helga Meyer, Burghofverein (verdeckt); Elisabeth Müller, KSK: Heiner Gümmer, EGRA; Ralf Panning, VB; Ina Wulff-Irmler, Werbegemeinschaft; Dr. Almut Willenbockel, Heidekreis; Kai Börger, Vorbesitzer des Ratskellers; Janika Meyer, Erzieherin; Dieter Moll, EGRA (Fotograf) – entschuldigt fehlten: Frank Leverenz, Bürgermeister; Jürgen Niemeyer, Architekt; Cort-Brün Voige, Stadtdirektor).
Die ersten Ideen und Vorschläge sind bereits eingegangen – darunter:
– Gutbürgerliches Hotel
– Bed & Bike für Fahrradtouristen und Burghof-Tagungsteilnehmer / Alleinstellungsmerkmal „Pedd un Slaap“ (‚Tritt (in die Pedale) und schlafe‘).
– Gaststätte/Restaurant ähnlich wie die Kastanie in Martfeld (mit Salaten und mediterranen Gerichten).
– Indoorspielplatz mit Gastronomie. Spielplatz in Form einer Burg mit Rutschen, Bällebad, Fall- und Geheimtüren, kurzum: mit allem, was Kinder zum Toben, Erobern und Prinz-/Prinzessin-Sein brauchen.
– „Mal irgendwo was trinken“, ein Bodega-Konzept, verbunden mit einer Gelegenheit zum Tanzen, mit Billard und einem „Vitalklub“.
– Ausstellungshaus Bergbaugeschichte, Salzgewinnung.
Konkreter, also mit umfangreichem Konzept, trafen die folgenden Vorschläge ein:
– Großraum-Sportstudio mit Wellnessbereich (obere Zimmer für Solarium, Massage, Sauna, Whirlpool); angekoppelt ein Bistro/Café mit kleiner warmer Küche.
– Tanz- und Unterhaltungsstätte mit kleinen Pub’s, gleichzeitig als Saalbetrieb nutzbar, mit Platz für Poolbillard, einer Sitzecke zum Klönen und einem Bistro.
Mündlich gab es noch die folgenden Vorschläge:
– Altersheim
– Mehrgenerationenhaus
Bis Ende November können weitere Vorschläge im Umfang von maximal drei Seiten eingereicht werden. Die Jury wird dann am 3. Dezember 2014 nach den folgenden Kriterien entscheiden:
1. Bedarf aus und für Rethem, situationsgerechtes Konzept (Gewichtung: 50%)
2. Qualität der Ausarbeitung mit einem in sich schlüssigen Konzept (Gewichtung: 25%)
3. Berücksichtigung der baulichen Ist-Situation (Gewichtung: 15%)
4. Förderfähigkeit (Gewichtung: 10%)
Am 10. Dezember 2014 findet dann die Preisverleihung statt: Die drei Erstplatzierten erhalten einen Einkaufsgutschein, die folgenden zehn eine Rethemer Chronik.
Vorschläge bitte an:
moll.rethem@t-online.de
oder per Brief an:
Dieter Moll
Alte Dorfstraße 20
27336 Rethem
Tel.: 05165-291697