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Multiresistente Keime

Bei der Lektüre der ‚Zeit‘ stieß ich auf diesen Artikel, und plötzlich tauchte der vertraute Name ‚Nienburg‘ auf:

„Dann lernte [der Nienburger Arzt Gerd-Ludwig Meyer], dass Landwirte nicht mehr einfach nur Ferkelzüchter und Putenmäster waren, sondern Risikopatienten. „Wenn ein Landwirt in eine Klinik kommt, muss er im Prinzip sofort isoliert werden, die haben alle diese Keime.“ Alle sind es noch nicht, aber bis zu 80 Prozent der Landwirte in viehreichen Regionen sind mit gefährlichen Keimen befallen.“ (der Text verlinkt beim Anklicken auf die Quelle)

Das wäre also ein Problem direkt vor unserer Haustür – und es betrifft im Falle eines Falles jeden. Hat jemand aus der Region bereits ähnliche Erfahrungen in Kliniken und Krankenhäusern gemacht?

Feste feiern! Der Weihnachtsmarkt naht …

Der Rethemer Weihnachtsmarkt rückt näher, veranstaltet von der Kirche und von der Werbegemeinschaft Rethem. Wir möchten alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt, und natürlich alle Mitglieder des Forums, herzlich am 29. und 30. November 2014 auf den Burghof einladen. Auch der Weihnachtsmann hat sein Erscheinen angekündigt.

Flyer 1

Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Flyer 2

Foto: Angela Vollmer

Foto: Angela Vollmer

Flyer 3

Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Ratskeller: Die Jury tagt

Die Jury zum Ideenwettbewerb / Foto: Dieter Moll

Die Jury zum Ideenwettbewerb / Foto: Dieter Moll

Die Jury, die über den Wettbewerb zur künftigen Nutzung des alten Ratskellers entscheiden soll, hat sich zusammengefunden (v. links nach rechts: Anke Stünkel, Geschäftsfrau; Helga Meyer, Burghofverein (verdeckt); Elisabeth Müller, KSK: Heiner Gümmer, EGRA; Ralf Panning, VB; Ina Wulff-Irmler, Werbegemeinschaft; Dr. Almut Willenbockel, Heidekreis; Kai Börger, Vorbesitzer des Ratskellers; Janika Meyer, Erzieherin; Dieter Moll, EGRA (Fotograf) – entschuldigt fehlten: Frank Leverenz, Bürgermeister; Jürgen Niemeyer, Architekt; Cort-Brün Voige, Stadtdirektor).

Die ersten Ideen und Vorschläge sind bereits eingegangen – darunter:

– Gutbürgerliches Hotel
– Bed & Bike für Fahrradtouristen und Burghof-Tagungsteilnehmer / Alleinstellungsmerkmal „Pedd un Slaap“ (‚Tritt (in die Pedale) und schlafe‘).
– Gaststätte/Restaurant ähnlich wie die Kastanie in Martfeld (mit Salaten und mediterranen Gerichten).
– Indoorspielplatz mit Gastronomie. Spielplatz in Form einer Burg mit Rutschen, Bällebad, Fall- und Geheimtüren, kurzum: mit allem, was Kinder zum Toben, Erobern und Prinz-/Prinzessin-Sein brauchen.
– „Mal irgendwo was trinken“, ein Bodega-Konzept, verbunden mit einer Gelegenheit zum Tanzen, mit Billard und einem „Vitalklub“.
– Ausstellungshaus Bergbaugeschichte, Salzgewinnung.

Konkreter, also mit umfangreichem Konzept, trafen die folgenden Vorschläge ein:

– Großraum-Sportstudio mit Wellnessbereich (obere Zimmer für Solarium, Massage, Sauna, Whirlpool); angekoppelt ein Bistro/Café mit kleiner warmer Küche.
– Tanz- und Unterhaltungsstätte mit kleinen Pub’s, gleichzeitig als Saalbetrieb nutzbar, mit Platz für Poolbillard, einer Sitzecke zum Klönen und einem Bistro.

Mündlich gab es noch die folgenden Vorschläge:

– Altersheim
– Mehrgenerationenhaus

Bis Ende November können weitere Vorschläge im Umfang von maximal drei Seiten eingereicht werden. Die Jury wird dann am 3. Dezember 2014 nach den folgenden Kriterien entscheiden:

1. Bedarf aus und für Rethem, situationsgerechtes Konzept (Gewichtung: 50%)
2. Qualität der Ausarbeitung mit einem in sich schlüssigen Konzept (Gewichtung: 25%)
3. Berücksichtigung der baulichen Ist-Situation (Gewichtung: 15%)
4. Förderfähigkeit (Gewichtung: 10%)

Am 10. Dezember 2014 findet dann die Preisverleihung statt: Die drei Erstplatzierten erhalten einen Einkaufsgutschein, die folgenden zehn eine Rethemer Chronik.

Vorschläge bitte an:
moll.rethem@t-online.de

oder per Brief an:
Dieter Moll
Alte Dorfstraße 20
27336 Rethem
Tel.: 05165-291697

Bilder von der Rethema 2014

Der Arbeitskreis Stadtentwicklung hatte am 25. Oktober im großen Saal des Burghofs zur Rethema 2014 geladen, der Zukunftskonferenz der Stadt. Die einzelnen Arbeitsgruppen gaben einen Überblick über ihre Aktivitäten der vergangenen zwölf Monate, für die EGRA stellte Dieter Moll den Sachstand und die Pläne fürs Toschi-Werk und den alten Ratskeller vor, anschließend berichteten Verantwortliche aus Gemeinden der Region, wie sie dort die Jugendarbeit gestalten. Hier ein paar Bilder:

Kaffee und Kuchen gab's von den Landfrauen / Bild: Anne Trebilcock

Kaffee und Kuchen gab’s von den Landfrauen / Bild: Anne Trebilcock

Wer sagt, dass sich junge Menschen nicht für Politik interessieren? / Foto: Anne Trebilcock

Wer sagt, dass sich junge Menschen nicht für Politik interessieren? / Foto: Anne Trebilcock

Gruppenarbeit / Foto: Anne Trebilcock

Gruppenarbeit / Foto: Anne Trebilcock

Erschöpft, aber glücklich - die Veranstalter am Schluss / Foto: Anne Trebilcock

Erschöpft, aber glücklich – die Veranstalter am Schluss / Foto: Anne Trebilcock

Im Alten Ratskeller

Rethems Unternehmerinitiative, die EGRA, hat bekanntlich Rethems Wahrzeichen, den Alten Ratskeller, erworben. Am 1. 11. 2014 durften Neugierige vormittags den Rohbau besichtigen. Etwa 80 Interessierte kamen, um Pläne zu schmieden und Erinnerungen aufzufrischen. Damit später ein Vorher-Nachher-Vergleich möglich wird, hier einige Fotos vom derzeitigen Zustand:

Früher gab's hier 'Danz op de Deel' / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Früher gab’s hier ‚Danz op de Deel‘ / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Alter Wandschmuck /  Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Alter Wandschmuck / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Ratskeller von hinten / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Ratskeller von hinten / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Die Raucherecke /  Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Die Raucherecke / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Später vielleicht mit Biergarten? /  Fotomontage: Margret Dannemann-Jarchow

Später vielleicht mit Biergarten? / Fotomontage: Margret Dannemann-Jarchow