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Mühlen – geheimnisvolle Orte

Auf dem flachen Land waren Mühlen immer auch von Sagen umgeben. Aus gutem Grund: Einerseits war das Mahlrecht ein geldwertes Privileg. Es machte jeden Müller zu einem der reichsten Männer ringsum, weil ihm ein unverzichtbares Monopol verliehen worden war.

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Das Mahlrecht bestimmte bspw., dass das Getreide einer Region nur zu dieser und zu keiner anderen Mühle gebracht werden durfte, es verbot den Aufbau von ‚Konkurrenzunternehmen‘, und es legte den Anteil an Mehl fest, denn der Müller für seine Dienstleistung abzweigen durfte.

Das Mahlwerk schwebt / Bild: Gudrun Fischer-Santelmann

Das Mahlwerk schwebt / Bild: Gudrun Fischer-Santelmann

Allerdings musste ein angehender Müller auch viel investieren, besonders in das Mahlwerk und in die schweren Mühlsteine, die von weither geliefert wurden. Das Mühlrecht war in der Neuzeit in etwa vergleichbar mit einer Biogaslizenz unserer Tage. Die herausgehobene Stellung des Müllers wiederum erzeugte allemal Neid in der Nachbarschaft.

Das Gerippe steht / Foto: Gudrun Fischer-Santelmann

Das Gerippe steht / Foto: Gudrun Fischer-Santelmann

Auch lagen die Mühlen meist seitab vom Dorfgeschehen, da die Drehung der Mühlsteine Lärm erzeugte. Deshalb kreiste die Geschichte aller Räuberbanden immer auch um Mühlen, die teils ausgeraubt wurden, teils auch als abgelegener Unterschlupf und als Versteck für die ‚Sore‘ gedient haben sollen.

Das fliegende Dach / Foto: Gudrun Fischer-Santelmann

Das fliegende Dach / Foto: Gudrun Fischer-Santelmann

Last not least war die Art der Bezahlung eine unerschöpfliche Quelle für Klatsch und Tratsch. Der Müller erhielt seinen Lohn in Naturalien. Ihm wurde ein Teil des Mehls zugesprochen – der sog. ‚Matten‘, was ungefähr einem Sechzehntel des Mehlertrags entsprach. Dort aber, wo fünf Säcke Korn zu einem Sack Mehl geschrumpft waren, wollten die Gerüchte über ‚Unterschleif‘ und Betrug einfach nicht verstummen.

Kurzum: Die unverzichtbare Aufgabe des Müllers war lange Zeit ein ebenso lukrativer wie auch verdächtiger Beruf.

Die Bockwindmühle aus der Luft / Foto: Forum Rethem e.V.

Die Bockwindmühle aus der Luft / Foto: Forum Rethem e.V.

Bücher suchen Leser

Jedes Buch ist solange nur ein Bündel Altpapier, bis es einen Leser oder eine Leserin findet. Deshalb ist das Buchregal an Rethems zentraler Kreuzung (‚Neue Post‘) eine tolle Idee. Frauenkrimis, Spionage-Thriller, Historienschinken – ich habe gestern so einiges an Büchern, die ich nicht mehr lese oder nie gelesen habe, dort eingestellt. Und siehe da – heute waren die ersten schon verschwunden.

Beim Einstellen / Bild: Margret Dannemann-Jarchow

Beim Einstellen / Bild: Margret Dannemann-Jarchow

Forum präsentiert Musik der Region

Die beiden Musiker / Bild: Forum Rethem

Die beiden Musiker / Bild: Forum Rethem

Das Forum Rethem e.V. beginnt eine Konzertreihe, die uns Musik aus der Region vorstellen wird. Den Anfang macht ein Konzert mit Peter Schulze und Hans-Ulrich Rasokat am Sonntag, dem 24. Januar 2016, um 17.00 Uhr im Burghof Rethem. Die Konzertreihe trägt den Namen: „Aus der Region – für die Region.“

Nachdem es in der Vergangenheit schon einige gemeinsame Veranstaltungen für Kinder gegeben hat, soll es 2016 erstmalig zu einer erweiterten Kooperation zwischen Burghof- und Forum-Verein kommen. Geplant ist ein musikalisches Jahresprogramm, bei dem das Augenmerk ganz bewusst auf Künstlern liegt, die entweder in der Region leben oder hier ihre Wurzeln haben.

Den Anfang macht das Duo Peter Schulze und Hans-Ulrich Rasokat: Peter Schulze (Gesang) kommt aus Beetenbrück. Er wird am Klavier begleitet von Hans-Ulrich Rasokat aus Gilten. Hans-Ulrich Rasokat studierte Musik (Hauptfach Klavier) an der Musikhochschule in Hannover. Peter Schulze erhielt von 1982 bis 1992 Gesangsunterricht im Italienischen Gesangsstudio in Hamburg bei Prof. Flory Drath. Er absolvierte außerdem 2009 die D-Prüfung für Posaunenchorleitung und hat an verschiedenen Fortbildungen im elementaren Musiktheater bei Prof. Manuela Widmer vom „Orffschen Institut“ teilgenommen.

Der Titel des abwechslungsreichen Konzertes im Burghof-Gewölbe lautet „Music for a while: Purcell meets Schubert , Schumann, Burleigh“. Geplant sind Lieder, Arien, Spirituals und Jazz-Improvisationen. Neben Liedern von Henry Purcell tragen die beiden Musiker Lieder von Franz Schubert und Robert Schumann vor.

Das Programm endet mit Negro Spirituals in einer Bearbeitung von H. T. Burleigh, einem Schüler von Antonin Dvorak, und freien Improvisationen von Hans- Ulrich Rasokat. Hans-Ulrich Rasokat wird auch zu den Purcell-Liedern Vor-und Zwischenspiele improvisieren.

Der Eintritt kostet zehn Euro, Schüler, Studenten, Auszubildende zahlen fünf Euro. Der Burghof-Verein übernimmt die Organisation des Konzertes, Reservierungen für das Konzert sind deshalb unter 05165-2900000 oder burghof.rethem@t-online.de möglich. Ein Kartenvorverkauf in Geschäften findet nicht statt.

Bilder vom Weihnachtsmarkt

Kalt war’s – also ideales Glühweinwetter. Der 15. Rethemer Weihnachtsmarkt war für Gäste und Aussteller ein großer Erfolg – und besser besucht als je zuvor. Hier ein paar Bilder:

Blick in den Burghof-Keller / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Blick in den Burghof-Keller / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Weihnachten ohne Musik - das geht gar nicht / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Weihnachten ohne Musik – das geht gar nicht / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Kälte draußen, da hilft Warmes von innen / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Kälte draußen, da hilft Warmes von innen / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Budenzauber / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Budenzauber / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Schlüsselübergabe am alten Speicher

Nach der Schlüsselübergabe / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Nach der Schlüsselübergabe / Foto: Margret Dannemann-Jarchow

Der Kindergarten und die Londy-Schule erhielten heute ihre Schlüssel für den alten Speicher auf dem Gelände des Londy-Parks, damit sie dort Gerätschaften und Unterrichtsmaterialien lagern können. Die lokale Prominenz sprach herzliche Grußworte, auch das Ehrenamt wurde ausgiebig gewürdigt, das Schulorchester spielte auf, und für die Helfer gab es einen symbolischen Gutschein zur künftigen Wiedereröffnung des Alten Ratskellers. Denn auch der hat inzwischen den Besitzer gewechselt und erwartet seine neue Verwendung. Kurzum: Auf dem alten Toschi-Gelände, am Rethemer Fährsee, aber auch im alten Stadtzentrum um den Ratskeller herum – überall regt sich neues Leben in der Stadt. Rethem bewegt was …

Bockwindmühle als Baukasten / Foto Margret Dannemann-Jarchow

Die Bockwindmühle als Baukasten / Foto Margret Dannemann-Jarchow

Derweil haben die Restauratoren die alte Bockwindmühle fachgerecht zerlegt. Manch Besucher fragt sich bei diesem Anblick, wie Rethems Wahrzeichen solch tonnenschwere Eisenlasten auf nur einem Bein überhaupt tragen kann.

Missverstandene Ironie

Die Ironie ist eine Möglichkeit, das, was man eigentlich meint, ‚uneigentlich‘ auszudrücken. Ironisch gemeint wäre beispielweise der folgende Satz:

„Heini Huppsack ist ein großer Mann. Mit seinen anderthalb Metern überragt er sogar die stattlichsten Maulwurfshaufen unserer Gegend.“

‚Uneigentlich‘ bringe ich also zum Ausdruck, dass wir es hier mit einem Winzling zu tun haben, obwohl ich gleich eingangs das Gegenteil behauptete. Allzu viele Leute krallen sich aber unverdrossen am puren Wortsinn fest, wonach etwas, das so gedruckt ist, auch schon wahr sein müsse. Ihnen geht das Gefühl für ‚Sprachspiele‘ ab, zu denen auch die Ironie zählt.

So erging auch meinem Leserbrief zum Deichverband [Link]. Dr. Zink führte in seiner Reaktion darauf bereits jene Zeitgenossen an, die mich seltsamerweise jetzt zu den ‚Kunstgegnern‘ zählen würden. Und ein H. Busch aus Walsrode schrieb mir folgendes ins Stammbuch (WZ v. 6. September 2014):

„Nun erklärt uns Herr Dr. Jarchow aus Frankenfeld per Leserbrief, wie sehr ’schmuddeliger Tratsch‘, Maisfelder und wunderschöne Kunstwerke am Deich ihm gleichermaßen seinen Weitblick verstellen. Der Unterschied zwischen Kunst und Kunstdünger dürfte ihm sicherlich bekannt sein und wir müssen uns schon entscheiden, ob wir das Schöne und Erfreuliche wachsen lassen wollen oder nicht. Man kann Herrn Dr. Jarchow aber auch Mut bescheinigen. Ich hätte nicht gewagt, mich so eindeutig zu outen.“

Tscha, ‚friendly fire‘ nennt der Engländer so etwas wohl. Ach, Unverständnis ist der Sprache Lohn!

Bild: Richard Redgrave, wikimedia, gemeinfrei

Bild: Richard Redgrave, wikimedia, gemeinfrei

„Bräsige Deichgrafenpolitik“

Wilhelm Steffens, der ‚Vater des Aller-Leine-Tal-Projekts‘, hat sich jetzt auch in den Streit um das Wohlendorfer Projekt ‚Kunst auf dem Deich‘ eingeschaltet. Der Artikel in der Walsroder Zeitung‘ – leider nicht online – findet sich unterhalb von diesem Text (zum Vergrößern bitte klicken). Wilhelm Steffens wirft dem Deichverband vor, dass der in seiner ‚Argumentation‘, die er kaum als solche bezeichnen würde, weniger den Schutz des Deiches, sondern vielmehr den „Schutz vor Kunst“ im Sinne habe.

Wilhelm Steffens, WZ v. 4.9.2014

Wilhelm Steffens, WZ v. 4.9.2014

Provinzdarstellung

Mein Leserbrief an die Walsroder Zeitung in Sachen ‚Deichverband‘:

Deichinspektion / Bild Honoré Daumier, Public Domain, wikimedia

Deichinspektion / Bild Honoré Daumier, Public Domain, wikimedia

Ist das Verbot von „Kunst auf dem Deich“ eine Provinzposse? Eindeutig JA. Da werden fest verankerte Pflegehindernisse auf dem Deich vom Deichverband Rethem-Wohlendorf genehmigt und aufgebaut, temporär aufgestellte Kunstgegenstände im Nicht-Pflegemonat und Nicht-Hochwassermonat Juli aber verboten. Und wieso würde die Deichpflege eigentlich beeinträchtigt, wenn die Kunstwerke all die letzten Jahre schon immer auf einem privat gemähten Deichteilstück standen? Eine Antwort hat der Verband bis heute nicht geliefert.

Das Problem des Deichverbandes Rethem-Wohlendorf wird nun noch größer, da er mit dem Verbot eine Ungleichbehandlung von „Deichnutzern“ fabriziert hat. Deswegen werden jetzt Überlegungen angestellt, auch die auf dem Deich stehenden, allseits beliebten Bänke abzubauen. Fragen dazu: Werden nun auch die vielen anderen vom Deichverband genehmigten Objekte, wie Informationstafeln, Wegweiser und Absperrungen abgebaut? Und soll die Posse wirklich fortgesetzt werden, nur um eine Fehlentscheidung öffentlich weiterhin rechtfertigen zu können?

Das muss nicht sein. Der Verbotsbeschluss des Verbandes , dass es keine Nutzungsgenehmigungen mehr geben wird, impliziert bei gutwilliger Auslegung eben auch, dass bestehende Genehmigungen Bestand haben können. Bänke, Wegweiser und Skulpturen wären gerettet, viele Bürger dankbar.

Bedenklich ist allerdings, wie eben mit diesen Bürgern umgegangen wird. So wurde die veranstaltende Kulturgruppe nicht angehört, Gesprächsbitten vom Verbandsvorsteher ausgeschlagen, Briefe von seinem Vertreter nicht beantwortet usw. Auch macht man sich nicht die Mühe, vor Ort in Wohlendorf das „Gefahrenpotential“ Kunst zu inspizieren.

Noch bedenklicher ist, dass es diese Beispiele sind, die Bürger demotivieren und das Ehrenamt beschädigen. Am Ende leiden die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit Rethems darunter. Ob das Vorgehen des Deichverbandes mit den Leitlinien und Zielen einer Körperschaft des öffentlichen Rechts in Einklang zu bringen ist, darf außerdem bezweifelt werden. Rechenschaftspflichtig ist er in jedem Fall.

Da auch bezweifelt werden darf, ob das Verbot formell belastbar ist, habe um die Bereitstellung der Verbandssatzung und Mitgliederprotokolle gebeten. Und, wie nicht anders zu erwarten war, blieb die Bitte erfolglos. Solange mir aber meine mir zustehenden Rechte nicht gewährt werden, werde ich keine Mitgliederzahlungen an den Deichverband Rethem mehr leisten. Eine auf den Bürger ausgerichtete und vom Ehrenamt getragene Körperschaft finanziere ich gern, einen Geheimbund nicht.

Dieter Moll

In Wohlendorf keine Kunst …

Redaktionelle Vorbemerkung: Der Deichverband hat die Tradition der Ausstellung ‚Kunst auf dem Deich‘ plötzlich unterbrochen. Diese fand seit acht Jahren klaglos in Wohlendorf statt.

Leserbrief Verdener Aller-Zeitung zu:
„Keine Kunst auf dem Deich“ vom 02. 08. 2014 / [Link zum Artikel]

Normalerweise hält sich die Aufregung über Unverständliches in Grenzen. Man schüttelt den Kopf und wendet sich ab – oder aber neuen Dingen zu. Hinzu kommt, dass einigen Kunst egal ist, andere keinen Ärger wollen.

Die Kultur ist ein Problem, nicht aber der Steinhaufen / Bild: Dieter Moll

Die Kultur ist ein Problem, nicht aber der Steinhaufen / Bild: Dieter Moll

Ich meine jedoch, dass mit dem Verbot der erfolgreichen Ausstellungsreihe „Kunst auf dem Deich“ ein paar Prinzipien verletzt wurden, die für die Region nicht ganz unwichtig sind, sofern diese einen konstruktiven Umgang miteinander, die Förderung ehrenamtlicher Initiativen, vielleicht sogar Rethems Zukunftsfähigkeit betreffen. Eine Bürgerinitiative, die sich zunehmend überregionaler Beliebtheit erfreut, wird ohne zureichenden Grund kaputtgemacht.

Ich mag deshalb nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und will einige der in dem Artikel angeführten Argumente richtig stellen:

1. Zuerst einmal hat nicht der Verbandsausschuss, sondern der Verbandsvorsitzende ein Verbot der Reihe „Kunst auf dem Deich“ verfügt. Er hat sich seine einsame Entscheidung ein halbes Jahr später erst vom formal zuständigen Verbandsausschuss absegnen lassen. Zur Sachlichkeit der Ausschuss-Entscheidung ist anzumerken, dass dieser Ausschuss nur vom Verbandsvorsitzenden Informationen erhielt. Eine Anhörung der Kultur-AG war – trotz Bitten – nicht erwünscht. Bleibt die Frage: Warum wurde nur der Verbandsvorsteher, nicht aber die Kultur-AG vom Ausschuss gehört?

2. Das Argument des Verbandsvorsitzenden in dem Artikel lautet, dass dem mit der Pflege beauftragten Unternehmer nicht zuzumuten sei, sich mit einer Kulturgruppe über Pflegearbeiten abzustimmen. Das ist schlicht eine Ausrede. Die Ausstellung findet drei Wochen lang im Juli statt, in einem Monat in dem normalerweise weder gemäht noch gedüngt wird. Ganz nebenbei wird das von der Kultur-AG genutzte Teilgrundstück von privater Seite gemäht. Vorschläge des Verbandsvorsitzenden, aus der Reihe „Kunst auf dem Deich“ eine „Kunst neben dem Deich“ zu machen, scheitern an den Wohlendorfer Örtlichkeiten. Kultur-AG und Verein haben darüber hinaus angeboten, Skulpturen im Notfall sofort zu entfernen. Bleibt die zweite Frage an den Deichverband: Warum wurde erst nach acht Jahren festgestellt, dass Skulpturen, die für drei Wochen im Juli aufgestellt werden, die Deichpflege behindern?

3. Zusätzlich wird ein Gleichheitsprinzip verletzt, ohne welche eine „Körperschaft öffentlichen Rechts“ eigentlich nicht auskommt. Dass Deichschutz mit Kunst oder Erholung harmonieren können, zeigen eine ganze Reihe von ‚Hindernissen‘ auf dem Allerdeich: Es gibt Bänke, Hinweis- und Richtungsschilder oder auch Pfosten. Diese sind – anders als die Skulpturen – permanent verankert, müssen also bei der Pflege ständig umfahren werden. Deshalb die dritte Frage an den Deichverband: Warum dürfen Objekte das ganze Jahr über fest verankert auf dem Deich stehen, ein bis zwei Skulpturen im Nichthochwasser- und Nichtpflegemonat Juli aber nicht?

Ich wurde von der Kultur-AG gebeten, für das zehnjährige Jubiläum der Reihe „Kunst auf dem Deich“ Spenden einzuwerben. In dieser Funktion habe ich den Verbandsvorsteher fünfmal um ein Gespräch gebeten. Erfolglos. Jetzt, nach dem Scheitern so vieler Bemühungen, stelle ich mir die Frage, ob man Ungleichbehandlung und Intransparenz einfach so hinnehmen will. Sachliche Gründe, ‚Kunst auf dem Deich‘ zu verbieten, gibt es nach wie vor nicht.

02.08.2014
Dieter Moll
Mitglied des Deichverbandes Rethem-Wohlendorf